DIY: Adventskalender

Same procedure as every year…

Wie jedes Jahr kommt im November die Zeit, in der man sich überlegt, ob man einen eigenen Adventskalender für seine Liebsten gestaltet oder nicht. Ich habe die Wahl recht schnell getroffen und mich für einen Adventskalender für meine allerliebste Lieblingsmama gebastelt. Wie er aussah und was drin war findet ihr hier:

Auf die Idee hat mi10207269-1ch eine Werbung von Butler’s gebracht. Dort habe ich bereits vorgefertigte Tütchen gefunden inklusive Aufklebern. Somit war die Verpackung schon mal gesichert.

Nun kam der schwierige Teil. Finde 24 kleine Geschenke, die in die Tütchen passen, aber auch kreativ sind und nicht nur aus Schokolade bestehen. Also habe ich sämtliche Läden abgeklappert, die mir eingefallen sind. Von Budni über Nanu Nana bis hin zu Rewe und Butler’s und Sostrene Grene. Was ich gefunden habe, muss ich euch bis Weihnachten schuldig bleiben, denn sonst würde ich ja die Überraschungen verraten. Schließlich liest meine Mum hier hin und wieder auch mal mit… 😉 Die ersten Türchen kann ich euch verraten, denn die sind ja schon geöffnet: Mon Cheri (ein wenig Schoki muss halt sein), selbst gemachte Gebrannte Mandeln (Rezept findet ihr unten) und einen Kantenhocker.

Und so sah das Ganze dann aus:

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Gebrannte Mandeln selbst gemacht

Zutaten:

  • 200 gr Mandeln (ganz)
  • 100 gr Zucker
  • Wasser nach Bedarf

Den Zucker in eine Pfanne geben und karamellisieren lassen, dann die Mandeln und etwas Wasser dazugeben und warten, bis alles anfängt, leicht zu kleben. Dann die Masse auf Backpapier geben und solange bewegen, bis nichts mehr aneinander klebt.

Die fertigen Mandeln glänzen nicht so wie die „professionellen“, schmecken dafür aber viel besser. 😀

Mein Adventskalender von Mama

Als hätte ich es geahnt, habe natürlich auch ich von meiner Mama einen klitzekleinen Kalender bekommen. Die einzelnen Geschenke findet ihr jeden Tag auf meinem Instagram-Account.

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DIY: Glückstürmchen

Heute gibt es eine weitere Do-It-Yourself Idee für euch. Die Glückstürmchen eignen sich hervorragend als Fingerfood auf Parties oder als Mitbringsel für spontane Besuche.
Ihr benötigt folgende Zutaten:
  • 1 Vollkorntoast
  • 1 Packung Gouda
  • 1 Beet Kresse
  • 1 Becher Merrettich-Frischkäse (von Almette)
  • 1 Becher Dijon-Senf (oder Bautzner pikant-süß)
  • 1 Salatgurke
  • Paprikapulver
Weiterhin benötigt ihr für die Zubereitung:
  • Messer
  • Ausstechformen (Kleeblatt oder Herz, Kreis oder Schnapsglas)
  • Teller oder Platte zum Anrichten

1.

Als erstes beginnt ihr, den Vollkorntoast in Kreisen auszustechen. Dies könnt ihr mit einer Ausstechform für Plätzchen oder einem Schnapsglas mit dünnem Rand machen. Aus einem normalen Toastbrot von Rewe habe ich pro Scheibe 4 Kreise rausbekommen.

2.

Nun nehmt ihr den Käse und stecht ebenfalls die Formen aus. Ich habe mit einer Ausstechform ein Kleeblatt ausgestochen. Alternativ eignet sich auch eine Herzausstechform. Aus 4 Herzen kann man ebenfalls ein Kleeblatt formen.

3.

Bestreicht anschließend alle Toastkreise mit dem Senf und dem Frischkäse. In welcher Reihenfolge ist euch überlassen. Den Frischkäse bekommt ihr am Besten mit zwei Löffeln oder mit einem Löffel und einem Messer auf den Toast.

4.

Die Gurke schälen und in Scheiben schneiden. Je nach Vorlieben die Dicke der Scheiben selbst bestimmen. Für einheitliche Scheiben eignet sich auch ein Gurkenschneider.
Platziert nun jeweils eine Scheibe auf einem Toastkreis und legt einen weiteren oben drauf.

5.

Einen weiteren Klecks Frischkäse auf das bereits entstandene Türmchen geben.

6.

Kresse auf den Frischkäse legen.

7.

Das Käse-Kleeblatt auf dem Frischkäse drapieren. Sofern ihr das Kleeblatt auf 4 einzelnen Herzen formt, könnt ihr zur Festigung in die Mitte aller Herzen noch einen Klecks Frischkäse geben.

8.

Mit Paprikapulver verzieren. Fertig! Und so sahen meine Türmchen aus.

Ich habe sie für den Transport noch mit einfachen Zahnstochern gesichert. Für ein ganzes Toastbrot (4 Kreise pro Scheibe) reicht ein Eimer Almette Merrettich sowie eine Packung Gouda (ebenfalls 4 Kleeblätter pro Scheibe) und ein Kressebeet. Da ich es nicht mag, wenn man danach noch viele Zutaten übrig hat, finde ich dieses Rezept sehr praktisch, da man bis auf den Senf alles aufbraucht. 🙂 Viel Spaß beim Nachmachen.

Liebe Grüße,
eure Steffi