KW 23 / 2018 Avenged Sevenfold „So far away“ + „Buried Alive“
Oh. Mein. F*cking. God. Was zur Hölle war das bitte? Da bin ich bei Rock am Ring, hatte mir im Voraus einige Bands rausgesucht, die ich gern sehen wollte, aber was da auf meiner Liste stand, war zum Teil einfach nur dem Zeitplan geschuldet. Sprich, nicht alle Bands kannte ich, andere konnte ich nicht sehen, weil parallel wer anderes spielte. Und dann stand da eben auch eine Band auf besagter Liste, weil sie das letzte Konzert am Abend spielte. Am Samstag. Und ich war und bin einfach nur noch geflasht. Die Rede ist von Avenged Sevenfold. Sie haben einfach eine enorm gute Bühnenshow abgeliefert. Und abgesehen davon haben sie einen der besten und heißesten Gitarristen der Welt an Bord. Alter Schwede, was Synyster Gates da mit seiner Gitarre anstellt, geht einfach gar nicht. Also schon, es ist nur einfach mega genial. Ein Genie, ein Talent, das seinesgleichen sucht – für mich zumindest. In Kombination mit der unglaublich tollen, rauen, aber nie langweilig werdenden Stimme von Sänger M. Shadows und dem Rest der Band habe ich Songs gefunden, die so unfassbar genial sind und die seitdem in Dauerschleife bei mir laufen. Zwei Lieder haben es mir besonders angetan. Das sind zum Einen „Buried Alive“, einfach weil es geil ist und zwei mega Solos von Syn enthält. Schon beim Intro könnte ich dahin schmelzen. Als ich es live gehört habe, war es um mich geschehen, ich habe da gestanden und mir nur gedacht, wer hat dieses göttliche Geschöpf nur in diesem Moment auf diese Erde gebracht und ich darf davor stehen und einfach nur sprachlos sein. Ich war schockverliebt. Eigentlich war ich das bereits von Sekunde eins, denn er kam als erstes auf Bühne. Und wie man es so schön kennt: er kam, ich sah, er siegte über mein Herz. 😀
Das andere Lied was ich euch mitgebracht habe, ist „So far away“ – ein Tribut zum Tod von Drummer Jimmy „The Rev“ Sullivan. Die Textzeilen sind von seinem besten Freund Syn geschrieben wurden und passen einfach perfekt, nicht nur zu Jimmy sondern auch zu Chris, Chester und allen anderen, die uns viel zu früh verlassen mussten.
Ich werde nochmal einen extra Post über die Jungs schreiben, denn ich habe das Gefühl, dass ich in A7X jemanden gefunden habe, den ich seit sehr langer Zeit gesucht habe.
Ich habe euch das komplette Live-Konzert von Rock am Ring verlinkt, es beginnt jedoch bei Minute 28:o0 und „Buried Alive“, danach kommt „So far away“, also hört rein. Denn wer weiß, vielleicht gibt es danach noch ein paar neue Fans mehr auf dieser Welt. ♥
KW 24 / 2018 30 Seconds to Mars „Walk on Water“
KW 25 / 2018 The Night Game „Once in a lifetime“
Und noch ein Lied vom Festival des Jahres. Diese Woche möchte ich euch einen Newcomer präsentieren, der mit seinem aktuellen Hit in allen Radios unterwegs ist: „Once in a lifetime“ von The Night Game. Bis ich die Band bei Rock am Ring gesehen habe, wusste ich ehrlich gesagt gar nicht, wer sich wirklich dahinter versteckt. Da ich noch ein anderes Konzert sehen wollte, habe ich nur wenige Lieder des Auftrittes gesehen. Doch nachdem ich „Once in a lifetime“ gehört hatte, war ich eh sehr glücklich. ich weiß nicht wieso, aber irgendetwas hat dieses Lied an sich. Es ist so entspannend, ruhig und kommt dann mit einer Kraft daher, die in mir immer wieder etwas mobilisiert, egal wie ich mich gerade fühle oder wo ich gerade bin. Und zack habe ich gute Laune. Sänger Martin Johnson dieses Gefühl auch live absolut umgesetzt, was ich echt gut fand. Hört mal rein.
KW 26 / 2018 Gorillaz „Stylo“ & „Clint Eastwood“
Der Juni bleibt treu dem Motto: einmal RaR, immer RaR und somit gibt es auch heute wieder einen Musik-Mittwoch live vom Ring.
Auf diese Band bzw. deren Auftritt hatte ich mich besonders gefreut, da ich gar nicht so genau wusste, was mich wohl erwarten würde. Echte Menschen oder doch nur Projektionen von vier Affen? Denn wer kennt sie nicht, die fiktiven Comicfiguren 2D, Murdoc Niccals, Noodle und Russel Hobbs aka die GORILLAZ? Und doch standen am Ende die echten Männer und Frauen um Gründungsmitglied und Frontmann Damon Albarn auf der Bühne und haben dem diesjährigen RaR einen absolut grandiosen Abschluss gegönnt. Ich weiß gar nicht mehr, wie viele Menschen da insgesamt auf der Bühne standen. Neben einem Chor und der Band gab es viele verschiedene Solo-Künstler, die einzelne Lieder performt haben. Für euch habe ich heute zwei Lieder mitgebracht. Zum einen „Stylo“ vom 2010er Album Plastic Beach und selbstverständlich die unvergleichliche Debütsingle „Clint Eastwood“ aus dem Jahr 2001, welches gleichzeitig als letztes Lied der krönende Abschluss eines absolut tollen Wochenendes war. Sperrt auf die Ohren und genießet.