Big Mac Wrap

Heute möchte ich ein tolles Low-Carb-Rezept mit euch teilen, welches ich bereits zweimal zubereitet habe zu unterschiedlichen Anlässen und beide Male sofort aufgegessen wurde: der Big-Mac-Wrap. Als bekennender Big Mac Fan fand ich dieses Rezept sehr spannend, als ich davon las und dachte mir, schreibst es mal auf, vielleicht passt das ja irgendwann mal. Gesagt, getan und schon hat dieses Rezept viele Gäste.

Für den Teig benötigt ihr:

  • 230 g Magerquark
  • 110 g Reibekäse
  • 3 mittelgroße Eier

Für die Soße wird benötigt:

  • 2 EL Majonäse
  • 1 EL Ketchup
  • 1 TL Senf
  • Salz
  • Pfeffer

Für den Belag benötigt ihr:

  • 120 g gemischtes Hackfleisch
  • 80 g Eisbergsalat
  • 80 g Cherrytomaten
  • 80 g Gewürzgurken
  • 3-4 Scheiben Schmelzkäse (Chester)

So wird’s gemacht:

1. Der Teig
Verrührt dazu den Magerquark mit dem Käse und den Eiern zu einer gleichmäßigen Masse.
Legt ein Backblech mit Backpapier aus.
Gebt den Teig auf das Backblech.
Den Teig für ca. 20 Minuten bei 180 °C backen, bis er schön goldbraun ist.

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2. Den Belag vorbereiten
Gebt zunächst das Hackfleisch in eine Pfanne und bratet es an, bis es gar ist und eine schöne braune Farbe annimmt.
Für die Soße vermengt ihr die Majonäse mit dem Ketchup und Senf. Schmeckt es ggf. mit Salz und Pfeffer ab.
Anschließend könnt ihr die Tomaten vierteln oder halbieren (je nach Größe) sowie die Gurken und den Salat in Scheiben schneiden.

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3. Alles zusammenfügen
Nehmt den fertig gebackenen Teig aus dem Ofen und legt am unteren Rand eine Reihe von dem Schmelzkäse aus. Nun kann der Teig ein wenig auskühlen.

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Gebt auf den Käse nun die Gurken, die Soße, das angebratene Hackfleisch, die Tomaten und den Salat.
Abschließend rollt ihr den Teig zu einem Wrap. Am besten nutzt ihr dafür das Backpapier, da der Teig sonst reißen könnte.
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Ich schlage dazu knapp die Hälfte des Teiges in Richtung der Teigmitte ein und ziehe es anschließend mit dem Backpapier wieder zusammen nach unten. So können zum Einen die Zutaten nicht beim Rollen rausfallen, zum Anderen bekommt ihr so eine gewisse Festigkeit in die Rolle.

Nun müsst ihr die Rolle nur noch in Scheiben schneiden und servieren.
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Guten Appetit.

 

Liebe Grüße,

eure Steffi

Food: Eiweißbrot

Wie bereits angekündigt, muss der Speck nun endlich weg. Als weiteren Bestandteil einer gesünderen Ernährung (nein, ich bin leider immer noch nicht bereit, vorerst auf alle Genussmittel zu verzichten) habe ich mich an meinem eigenen Brot versucht.
Jeder wird im Supermarkt oder beim Bäcker das Eiweißbrot schon einmal gesehen haben. Doch was steckt wirklich dahinter?
Ich bin ja bekanntlich ein Verfechter der „Schlank-im-Schlaf“-Philosophie. Somit sind Kohlenhydrate am Abend für mich weitestgehend tabu. Oft kommt es aber vor, dass ich auf Arbeit nichts wirklich sättigendes gegessen habe (Salate am Mittag machen mich einfach nicht glücklich) und ich abends zu Hause vor dem Kühlschrank stehe und mich über mich selbst ärgere. Diese Unzufriedenheit möchte ich zukünftig umgehen, indem ich mir in solchen Situationen eine Scheibe Brot gönne. Dabei kommt mir die Rezeptur des kohlenhydratfreien Eiweißbrotes zu Gute.
Fakt ist: dank der veränderten Zubereitung enthält es kaum Kohlenhydrate. Jedoch ist das nicht ganz ungefährlich, geht man nun davon aus, man kann es in Massen zu sich nehmen. Die fehlenden KH werden durch mehr Kalorien und Fette als herkömmlich zubereitetes Brot ausgeglichen. Heißt: in Maßen kann man damit vor allem Abends einen sättigenden Ausgleich finden. Für Menschen mit einer Glutenunverträglichkeit ist es leider auch gar nicht geeignet. Dies trifft auf mich Gott sei Dank nicht zu, weshalb ich es ausprobiert und für gut befunden habe.
Wer noch mehr über die Pro’s und Contra’s zum Eiweißbrot erfahren möchte, dem kann ich diesen Artikel empfehlen: Eat Smarter
Für das Eiweißbrot benötigt ihr folgende Zutaten:
  •  6 Eier
  • 500 g Magerquark
  • 250 g Haferkleie
  • 50 g Weizenkleie
  • 2 TL Salz
  • 1 Päckchen Backpulver

Zubereitung

1.

Backofen vorheizen: Ober-, Unterhitze, 180 °C

2.

Eier und Quark vermengen

3.
die restlichen Zutaten hinzugeben, ca. 1 Minute mixen

2. Schritt
3. Schritt

4.
Die Masse in eine mit Butter / Margarine eingefettete oder mit Backpapier ausgelegte Kastenform geben

Hinweis: ich nehme dafür entweder meine Backform für Kastenkuchen oder meine Silikonform

4. Schritt – die Backform

5. 

Backzeit: ca. 1 Stunde
Sobald das Brot oben knusprig braun wird, die Stäbchenprobe machen
Ist es gut, aus dem Ofen nehmen, abkühlen lassen und aus der Form nehmen
Hinweis: Stäbchenprobe = Holzstäbchen (etwa ein Holzspieß für Schaschliks) in die Mitte des Brotes stechen und wieder herausziehen. Bleibt noch Teig am Stäbchen haften, ist das Brot (oder auch Kuchen) noch nicht durchgebacken. Dann die Backzeit etwas verlängern und in regelmäßigen Abständen erneut die Probe durchführen.
Zum Brot habe ich mir eine schnelle Tomatenbutter gemacht.
Dazu 100 g Butter (zimmerwarm, streichzart) mit ca. 40 g Tomatenmark mischen, mit Salz, Pfeffer, Basilikum, Knoblauch, Oregano würzen.
Auch gut schmeckt ein leichter Frischkäse-Dip.
Für die Light-Variante einfach eine Packung Frischkäse mit etwas Milch cremig rühren, fein gewürfelte Paprika unterheben und mit Salz, Pfeffer und Kräuter der Provence abschmecken.

Ich hoffe, ich konnte euch wieder ein wenig inspirieren und euch aufzeigen, wie man mit einfachen Mitteln schnell ein eigenes Brot und Aufstrich zaubern kann. Lasst es euch schmecken.

Liebe Grüße,
eure Steffi